Wandersäge Roland Freidl

 

Mein Einsatzgebiet reicht vom Bezirk DL, GU, VO, LB bis in die entlegensten Almen

Über mich:

Lohnschnitt hat in unserer Familie eine lange Tradition. Bereits im Jahr 1994 wurde das mobile Sägewerk von meinem Vater gegründet (das Erste in unserer Gegend). Als Sohn habe ich stets mitgearbeitet, seit 2006 betreibe ich mein Unternehmen selbstständig und bringe damit bereits über 25 Jahre Praxiserfahrung mit.

Spezialgebiete:

  • Lohnschnitt: Bretter, Pfosten, Balken, Kanthölzer, Latten…
  • Bauholz und Schnittware aller Art
  • Starkholzeinschnitt
  • Tischlerholz
  • Vorschnitt für Sägewerke (Gattersäge)

Aufgaben der Kunden:

  • Zubringung vom Rundholz (Frontlader, Rückewagen, Holzpolter)
  • Schnittholz verräumen
  • Sägespäne-Eimer leeren
  • Anfallende Seitenware besäumen, falls erwünscht

Voraussetzungen:

  • Ausreichende Platzverhältnisse, siehe dazu auch Bild/Beschreibung bei „Sägeplatz“
  • Stromversorgung: es wird ein 5 pol. Starkstromanschluss mit 16A bzw. 32A Stecker (Absicherung min. 25A) in max. 140m Entfernung; alternativ Stromgenerator mit min. 25kVA (kein Traktoraggregat)
  • Je nach Stammlänge min. 2 Helfer zum Abräumen der Schnittware und für die Rundholz-Zubringung
  • Zubringung der Stämme mit Frontlader oder Rückewagen ebenfalls möglich, diese werden aber neben Säge abgelegt und mit hydr. Stammlader aufgeladen (Gefahr der Beschädigung der Säge)
  • Das Rundholz sollte sauber und frei von Fremdkörpern sein (etwaige Beschädigungen werden in Rechnung gestellt)

Sägeplatz

Ein relativ ebener und einigermaßen fester Platz vor Ort ist von Vorteil (min. 12x5m für die Grundlänge der Säge), am besten neben dem Holzpolter. Ausreichend Zufahrt- und Rangiermöglichkeit bedenken (Transportzustand Säge mit Zugfahrzeug = ca. 18m).

Die Stämme werden zur Säge gerollt und mit dem Stammheber direkt auf die Säge gehoben. Die Schnittware wird vorzugsweise auf der gegenüberliegenden Seite abtransportiert.

Vorteile der mobilen Wandersäge:

  • Gute Ausbeute durch flexible Schneidetechnik (dünne Schnittfuge)
  • Geringer Platzaufwand und nur ca. 30 min. Aufbauzeit (in Abhängigkeit der örtlichen Begebenheiten)
  • Nebenprodukte bleiben beim Kunden (z.B. für Brennholz, Hackgut, Einstreu), man spart sich etwaige Transportkosten
  • Kunde entscheidet beim Holzeinschnitt mit
  • Kein aufwändiger Holztransport notwendig, unkomplizierte Abwicklung vor Ort, Zeit- und Kostenersparnis
  • Kurzfristige Änderungen auch während der Bearbeitung möglich
  • Sehr gute Ökobilanz

Einfluss auf die Preisgestaltung

  • Entfernungszuschlag (ab 30km, ab 60km)
  • Doppelbesäumer
  • Sägeblattschäden / Sägeblattbruch durch Metall im Holz
  • Mindermengen
  • Sonderhölzer und -schnitte

Die Stämme werden auf der Säge gemessen (Länge / Durchmesser). Rinde wird nicht abgezogen. Es wird in der Regel nach Festmeter abgerechnet.

Wandersäge Roland Freidl

Wandersäge im Detail

Was ist (m)eine Wandersäge?

Es ist ein kompaktes mobiles Bandsägewerk, das auf jedem Ort aufgestellt werden kann, der genügend Platz bietet. Die Säge lässt sich mit einem entsprechenden Fahrzeug transportieren und wird an einem geeigneten Standplatz positioniert. Baumstämme können direkt vor Ort verarbeitet werden und müssen nicht zu einem Sägewerk transportiert werden. Ich arbeite mit einer Serra Mammut, die im Jahr 2021 komplett fachmännisch restauriert wurde. Sie hat ein Einsatzgewicht von 2500 kg, einen max. Stammdurchlass von 85cm, die Schnittlängen reichen von 0,6m-11,70m. Dies ist für den Bauholzschnitt variabel wählbar. Alle Hub- und Klemmvorrichtungen werden hydraulisch ausgeführt. Die Steuerung der Maschine erfolgt elektrisch.

Kurz: Rundholz wird mit einer Wandersäge zu Bauholz verarbeitet: Dachstühle, Carports, Ställe, Zäune, Garagenüberdachungen, Tischlerware etc. Dabei richtet man sich nach den persönlichen Bedürfnissen des Auftraggebers. Restholz und Sägespäne bleiben vor Ort bei Ihnen.

Eckdaten in aller Kürze:
• Marke: Serra Mammut
• Stammdurchmesser (max.): 85cm
• Schnittlänge: 0,6-8,70m, verlängerbar bis 11,70m

Was ist ein Doppelbesäumer?

Es ist eine klassische Maschine in der Sägeindustrie, mit der an Schnittholz in nur einem Arbeitsschritt ein sauberer Rand, der „Saum“, an zwei Seiten hergestellt wird. Der Vorgang wird „besäumen“ genannt. Die abfallenden Baumkanten sind Spreißel oder Säumlinge (die in weiterer Folge zu Brennholz, Hackschnitzel oder Pellets weiterverarbeitet werden können).

Meine Besäumsäge „PAUL KME2“ ist auf einem Anhänger fix aufgebaut. Sie kann Maße bis zu 72cm Breite und 6cm Stärke bearbeiten. Der Verschub verfügt über mehrere Geschwindigkeiten, stufenweise einstellbar.

Eckdaten in aller Kürze:
• PAUL KME2
• Bretter/Pfosten bis 6cm Stärke
• Durchgangsbreite bis 72cm
• Säumbreite bis 48cm
• Keine Längeneinschränkung

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